Das Eishockey-Spiel zwischen UEHV Hawks St. Pölten und EHC Hummels Tulln war eine klare Angelegenheit für die Gäste, die mit 13:2 gewannen. Die Hummels dominierten das Spiel von Anfang an und ließen den Hawks kaum eine Chance. Die Hawks konnten nur zwei Ehrentreffer erzielen, während die Hummels ein Torfestival feierten.
Im ersten Drittel legten die Hummels einen Blitzstart hin und gingen bereits nach vier Minuten durch Lassmann in Führung, der einen Pass von Fellinger verwertete. Die Hawks waren sichtlich geschockt und kamen nicht ins Spiel. Die Hummels nutzten das aus und erhöhten durch Blüml, Schatz und Fellinger auf 4:0. Die Hawks konnten kurz vor der Pause durch Freimann etwas verkürzen, der einen Schuss von Kern abfälschte.
Im zweiten Drittel machten die Hummels dort weiter, wo sie aufgehört hatten, und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Lassmann traf gleich zweimal und vollendete seinen Hattrick. Maschat und Fellinger legten nach und stellten auf 8:1. Die Hawks waren völlig überfordert und konnten nur vereinzelt Entlastungsangriffe starten. Freimann gelang noch ein zweiter Treffer für die Hawks, der aber nur Ergebniskosmetik war.
Im dritten Drittel ließen die Hummels nicht nach und schenkten den Hawks noch fünf weitere Tore ein. Fellinger war der überragende Mann auf dem Eis und erzielte vier Tore in diesem Drittel, womit er insgesamt sieben Treffer in diesem Spiel markierte. Blüml und Stangelberger bereiteten ihm die meisten Tore vor. Handl traf auch noch für die Hummels, der zusammen mit Maschat und Schatz eine starke Reihe bildete. Die Hawks konnten nur noch durch Saladak etwas Ergebniskorrektur betreiben, der einen Pass von Fiser verwandelte.
Das Spiel endete mit einem deutlichen 13:2-Sieg für die Hummels, die damit ihre Tabellenführung ausbauten. Die Hawks mussten eine bittere Niederlage hinnehmen und rutschten auf den letzten Platz ab. Die Hummels zeigten eine beeindruckende Leistung und bewiesen, dass sie zu den besten Teams der Liga gehören. Die Hawks müssen sich schnell erholen und an ihrem Spiel arbeiten, um wieder konkurrenzfähig zu werden.
Wir bedanken uns bei “die Sattlerin” Theresa Stern für die Unterstützung